Donnerstag, 28. Januar 2010

27.1.10 szegediner-gulasch


was für julia child nein powell die gans war für mich dieses szegediner-gulasch. eine echte herausforderung. die krönung. der höhepunkt. ich weiß nur nicht, ob die herausforderung es zu kochen größer war als die es zu essen. ich bin keine sauerkrautfreundin. nein. das stimmt nicht. ich mag sauerkraut. ich esse es nur nicht gern. und gulasch. find ich cool. aber mögen, also essen ... naja. aber kochen??? also das bedurfte schon einer gewissen überwindung. es ist wiedermal eine ganze ladung übriggeblieben. aber wenn man es einfriert, hat man nicht so ein schlechtes gewissen, als wie wenn man es einfach im bioeimer entsorgt. und das eingefrorene kann man monatelang vergessen. und irgendwann sagt man dann, das schmeißt man besser weg. weil dann hat man seinem körper etwas gutes getan. wenn man nämlich etwas schlechtgewordenes wegschmeißt. man schmeißt auch brot und marmelade weg, wenn diese schimmlig geworden sind. aber es gibt immer noch leute, die tun halt das eck weg und essen dann weiter. im fernsehen haben's aber gesagt, dass man nie weiß mit welchen schimmelpilzen man es dabei zu tun hat und deshalb einfach wegschmeißen. beim szegedinergulasch ist es allerdings schon so, dass es gesünder wäre, es zu essen, als es einzufrieren. und ich hab's eh mit viel anstrengung geschafft meine portion und die meines mitbewohners aufzuessen - einfach nur um ihm zu beweisen, dass ich es kann. und dass das ganze gekoche nicht für den hugo ist. naja. diese hürde wäre nun überstanden. zwei rezepte sind noch übrig. bis dahin: guten appetit, ihre hk.

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