Freitag, 27. Februar 2015

Hirserisotto, Karotten-Lauchsalat und Nussroulade


Hirserisotto die zweite, weil Hermine Klein hat zwar mehrere Hefte herausgegeben, aber nicht alle Rezepteinträge sind einzigartig. Manche Gerichte sind in mehreren Heften nochmal drin. Nur ist es halt nicht das "Selbe" sondern nur das "Gleiche"; und wie mir das mein Onkel immer versucht hat zu erklären, ist das "Gleiche" was anderes und nicht dasselbe wie das "Selbe". Hier heißt es "Hirserisotto" und eben nicht "Hirse-Risipisi". Deshalb ist es nicht einmal annährnd das "Gleiche" sondern bestenfalls das "Ähnliche". Das ist jetzt also das Hirserisotto aus der Paradontosediät. Und das ist etwas Besonderes auch weil es nicht nur mit dem Löffel, nicht nur von Kindern, sondern auch von MitesserInnen, auch mit der Hand... gerne gegessen wird  Und sowas entspricht mehr unseren Instinkten und gefällt dem Menschen einfach. (Zumindest hat mir das meine Biolehrerin mal erklärt, aber es ist halt schon lang her vielleicht habe ich was verwechselt.)
Passend dazu Karotten-Lauchsalat, den habe ich erst hinterher gegessen. Zwei Tage lang. Und die Nussroulade gab es dann am dritten Tag und heute wurde der letzte Rest im Biomüll entsorgt. (Deshalb der Eintrag, passend zu etwas abschließen, passend zu etwas zommraman (und deshalb gleich ein weiterer Verweis - an dieser Stelle - auf einen weiteren Blog - an anderer Stelle). So sparsam kommt frau also mit einem Hermine Klein Menü eine Woche über die Runden. Sozusagen gibt es jetzt dafür - sparsam wie das Menü selbst - einen einzigen (!) Eintrag. Und wer es noch nicht weiß: Es wird mal endlich was richtig gemacht! Wie Sie liebe LeserInnenschaft vielleicht scharfsinnig beobachtet haben, geht es bei der Nussroulade nicht nur um Teig, sondern um Vollkornteige. Auf steirisch würde man sagen: vulltoag, wenn man es mir nachmachen tät.
Sozusagen war das Rouladebacken die "Aufbackveranstaltung" zur herminkleinblogveranstaltung: VULL T.OAG. Ein performativer Vortrag mit Brot - aber ich will nicht zu viel verraten. Dem ganzen geht ein ein Tag langes gemeinsames Kochen, backen, bloggen in einem Kochkabaret voran. Aber irgendwie ist das alles halt unsicher. Werde ich bis dahin überhaupt noch leben, wird es Graz noch geben, oder verliere ich einfach meine Rezeptesammlung und suche sie dann auch gar nicht länger, weil ich eh und sowieso krank im Bett lieg und vielleicht habe ich so schlecht gekocht, dass auch meine mitesserinnen sowas (einmal noch) nicht mehr mitmachen. Und ich sitze dann allein da mit meiner Scheidungsband und singe amol was in amoll (ungefähr so (und das ist jetzt auch der letzte (Verweis) für heute (und Amolli finde ich auch wirklich einen schönen Mädchennamen))). Vielleicht lade ich Sie auch einfach nur nochmal sorgfältiger ein, im nächsten Blogeintrag, so mit Schleife und Billet. Aber schon amol so zum Vorreservieren: 8.3.2015 irgendwo in Graz und eventuella auch davor. Guten Appetit, ihre hk.
P.S. Noch ein rhythmisches Kinderchorlied zum Abschluss: ein menü, so ein menü, so ein spezialmenü.... schmeckt herrlich.
P.P.S. ich entschuldige mich für die überlänge, meine inkompetenz bezüglich der deutschen rechtschreibung (insbesondere bezüglich dieselbe, das ähnliche) und überhaupt den versuch mich an großkleinschreibung zu halten und das viele private und uninteressante und das nichtwissen (allgemein und speziell im bezug auf wann man (oder halt ich) am besten aufhört (e) mit etwas (insbesondere in bezug auf diesen blogeintrag)).

Freitag, 13. Februar 2015

Pizzateig II

laut lebensmittelhygiene müsste man das wahrscheinlich wegschmeißen, aber ich würd das einfach nie wegschmeißen, lieber mitesser. und ich steck das buttermesser ins marmeladeglas, liebe mitesserin. ich hoffe wir bleiben trotzdem freundInnen. i find anfoch, in da liab muaß a abwechslung sein. zum beispiel: döner. guten appetit, ihre hk