Dienstag, 19. Januar 2010

16.1.10 kalte gemüsesuppe


brotbacken ist wie heiraten. ich kriegs einfach nicht gebacken. trotzdem werde auch ich bald. brotbacken. aber jetzt noch nicht. diesesmal ein gericht aus der kalten küche, auch in der kalten Jahreszeit ein Dauerbrenner: die kalte gemüsesuppe. Sie kennt keine Ausrede. das kann selbst die bequeme Frau ("Die wenigsten von uns ändern ihre gesundheitsbedrohlichen Ernährungsgewohneheiten: a) meist durch persönliche Trägheit, durch die Bequemlichkeit vieler Frauen beim Kochen (Verwendung von Konservennahrung und Fertigprodukten)(...))". Wie denkt frau klein heute (achtundzwanzig jahre nach dem einmaleins der naturküche) über diese aussage? ist das der grund, dass es keine hermine klein heftchen mehr im handel gibt, weil sie alle frauen beleidigt. ich will ja nicht dass die alten hefte wieder rauskommen, aber so eine überarbeitung, mit diversen genderspezifischen änderungen dort und da und dann wäre es perfekt. andererseits macht halt gerade das veraltete an hermine kleins naturküche den reiz. und die werbung für den zwiebel. in allen gerichten gibt es eine doppelte bis dreifache portion zwiebel. ich muss gestehen, das krieg ich einfach nicht runter. schon gar nicht roh. deshalb habe ich für diese gemüsesuppe nur die halbe portion zwiebel genommen. ansonsten gibt es über diese spezialität nicht viel zu sagen. kaltes gemüse mit joghurt öl und gewürzen. gar nicht schlecht. das entspricht ganz den forderungen des berühmten professor kollath: "laßt die Nahrung so natürlich wie möglich!" okay. und wenn man während dem verzehr noch daran denkt "Also, ich esse jetzt, es schmeckt mir, und ich lasse mich durch nichts ablenken" wird man vielleicht sogar satt davon. ansonsten ist man schnell noch eine wurstsemmel hinterher oder vornfurt. guten appetit, ihre hk.

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