Dienstag, 2. August 2011

2.8.2011 krautfleckerl

ich war reich und ich war arm und glauben sie mir: reich sein ist besser. mah, mae, du hast sicher recht. und ich weiß: ich liebe geld und alles was ich liebe kommt gerne und freiwillig zu mir. owa! jetzt ist es einmal so: geld weg, kühlschrank leer, hörst du mich armut: ich lache dir ins gesicht. und: ich kann dem ganzen schon etwas positives abgewinnen. nämlich: die einfachheit. und: die kreativität. denn wie heißt es so schön: not macht erfinderisch. also: kein geld--> bleib daheim! kühlschrank leer--> plündere den garten deiner vermieterin! (danke an der stelle. ich wollte dich nicht bestehlen, aber das kraut war eh schon aufgschossen, der kürbis ist schon vom beet herausgewachsen und die himbeeren waren zum großteil schon fertiggfahren.) für krautfleckerl braucht man aber eben auch die fleckerl. und wenn die speis leer ist, gibt es nur noch eine möglichkeit: nudeln selber machen! (das waren sozusagen einmal nicht flecken a la dorli (zB kaffeeflecken in da großen pause, waßt no!) sondern real fleckerl total ©dorli (abgesehen vom ernten des getreides, dass mir erspart blieb, weil doch noch ein norgerl dinkel im (einzigen) glas im kühlschrank übrig war und dem selbsthändigen zermalmen der körner mit einem stein, weil ich zwar alles (klavier, gewand und meerschweinchenkäfig) auf willhaben verkauft habe aber (noch) nicht meine getreidemühle (die wird, wenn überhaupt, dann natürlich über diesen blog versteigert)). zum abschluss lassen sie mich noch ein bisschen über die liebe philosophieren, wer weiß wann ich wieder mal dazu komme (zu bloggen, zu lieben, zu philosophieren). wie wär's mit einem weiteren mae west zitat: "all discarded lovers should be given a second chance, but with someone else". guten appetit, ihre hk!