Donnerstag, 30. Januar 2014

30.1.2014 Figuren-Lebkuchen

was tu ich mir heute noch gutes? hab schon ein kinderfrühstück beim mömax genossen, hab mich beim abendritual mit meinem sohnemann von einer babysitterin unterstützen lassen, hab einen schneespaziergang gemacht, lebkuchenteig geknetet, gewalkt (ausgerollt), gestochen, gebacken und letztendlich (wenig überraschend) gegessen. es ist schwer sich nach so einem erfüllten tag, noch etwas gutes zu tun. ja gut ok... masturbieren geht immer. für die, die das jetzt nicht wissen wollen: ich tu mir heute abend noch was gutes, indem ich den blogeintrag des tages schreibe: figuren-lebkuchen, wer hätte gedacht, dass das so einfach sein kann. ach wäre doch lebkuchenbacken wie heiraten. dann könnte ich das womöglich auch noch in diesem leben schaffen. ja, hören sie (hören sie meine oder ihre stimme oder eben eine erdachte stimme die zu mir passen könnten während sie das lesen - würden sie mir, für den fall das letzteres zutrifft - bitte kommentieren wie die klingt, das würde mir persönlich und vielleicht sogar meiner dissertation einen aufschwung geben, oder lesen sie gar ohne gehör?): in den zwei jahren blogabstinenz bin ich die spirituelle schiene gefahren und jetzt total erleuchtet, spreche von reinkarnation - meiner großen hoffnung. ich bin sogar so metabwusst, dass ich die vipassana (einsicht) erlange: heute will ich nicht mehr aufhören zu schreiben. will mae west zitieren wieder und wieder und darüber, dass ich meine innere mae wieder und wieder enttäuschen muss. zum abschluss - und das ist jetzt für diejenigen interessant, die sich für die andere art sich gutes zu tun erwärmen können und das blogthema übersprungen haben - etwas, das auch der mae gefallen würde, wieder und wieder. guten appetit, ihre hk.
p.s.: lebkuchenbacken braucht zeit (...und heiraten?)

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